Weshalb die Franzosen die Kunst der Verführung so gut beherrschen
Mit Handkuss und viel Charme gelten Französische Männer als die besten Verführer Europas. Stimmt das?
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Unsere Buchtipps zur Verführung
Wenn eine amerikanische Top Journalistin ein Buch über französische Lebensart und hier speziell zum Thema „Séduction – Verführung“ schreibt, dann treffen zwei Welten aufeinander: Genieße als Leser die Französische Art der Verführung.
Für durchschnittliche Nordeuropäer wie uns Deutsche beginnt die Lektüre nicht ohne geheime Vorbehalte in zwei Richtungen. Haben wir hier doch alle ganz bestimmte Vorstellungen sowohl zum amerikanischem als auch zum französischem Lifestyle, insbesondere wenn das Thema Erotik berührt wird. Auf der einen Seite L’amour fou, Filme von Eric Rohmer mit ihrem feinen, immer recht tragischem Charme , das distanzierte, würdevolle „Sie“ zwischen Ehepartnern der französischen Oberschicht und der sprichwörtlich mondäne Schick von Paris.
Auf der anderen Seite eine oftmals prüde sowie angesichts der größten Pornoindustrie der Welt nur zu oft scheinheilig anmutende, säuerliche Moralität der Neuen Welt, in der Beziehungen oft verhängnisvoll enden, in denen Komplimente im Büro als sexuelle Belästigung vor Gericht geahndet werden und sex sells. Wie soll das zusammen gehen und wie sollen solch gegensätzlich geprägte Menschen miteinander kommunizieren können? Kann eine Amerikanerin französische Liebeskunst wirklich verstehen und nachempfinden?
Die Geheimnisse französischer Liebeskunst
Man könnte sagen, dass sich altbekannte, bestimmte Klischees geistig geradezu aufdrängen. Ganz am Anfang jedenfalls. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass das Buch „La Séduction: How the French play the Game of Life“ von Elaine Sciolino bisher nur in einer englischsprachigen und französischsprachigen Version vorliegt.
Das ist schade. Denn obwohl das Buch durchaus einige Gegensatz-Klischees wie das der unwirklich perfekten, schicken Pariserin und das der stets pragmatischen, zielgerichteten Amerikanerin bedient, gewinnt der Leser durchaus tiefere und mit Fortschreiten der Lektüre, immer amüsantere Einsichten in die Kunst der französischen Verführungskünste.
Diese Kunst der Verführung prägt nach Elaine Sciolino nicht nur das erotische Leben der Franzosen, sondern den gesamten tradierten Lebensstil der Grande Nation vom Essen angefangen, über die Mode, die Sprache und die Politik.
Ein altmodisches Buch über die Kunst der Verführung
La Séduction ist in gewisser Hinsicht ein altmodisches Buch, eine Art literarisches Sittengemälde über eine langsam aussterbende Lebenskunst, die sich Zeit nimmt. Diese Kunst stellt das Genießen, das Sehnen, das Spielen und das Andeuten weit über das schnelle Haben, das Konsumieren, das berechnete Ergebnis. Mrs. Sciolino hat dieser Lebensart mit ihrem Buch literarisch ein Denkmal gesetzt. Mit den großen, wachen Augen einer Fremden betrachtet sie diese geheimnisvolle Welt und vermag gerade deshalb das Außergewöhnliche in diesem Lebensstil zu erkennen.
So beschreibt und erklärt sie so manches, das selbst uns Europäern bei unseren französischen Nachbarn bisher entgangen sein mag. Auch das Buch verführt den Leser, allmählich Seite um Seite. Es prickelt wie ein Glas Veuve Cliquot rosé, und zaubert am Ende ein wohlig-warmes Lächeln auf das Gesicht. Das Buch ist also keinesfalls eine dröge Gebrauchsanleitung zum Verführen des anderen Geschlechts. Man(n) und Frau bekommen vielmehr eine Idee, eine Vorstellung, eine schöne Ahnung: Ja so kann das sein, so ist das mit der Verführung, mit einer Kultur der Verführung und Langsamkeit, die bitte, bitte nicht aussterben möge. Man nehme sich Zeit zum Lesen.
Prominenter Handkuss:
Als der französische Präsident ihre Hand küsste
Die Verfasserin dieser Buchrezension erlag selbst einmal in ihrem Leben dem Charme eines Handkusses, der nicht durch einen Franzosen ausgeführt wurde, sondern von einem Polen. Ein französischer Flirt Experte für den Handkuss wird später im Buch erläutern, dass von allen europäischen Völkern neben den Franzosen tatsächlich nur noch die Polen diese altmodische Geste als Kunstform beherrschen. Sieh an.
Jedenfalls war die Rezensentin von dieser selten erlebten Geste mindestens ebenso beeindruckt wie Elaine Sciolino von einem Handkuss des früheren französischen Präsidenten Jaques Chirac. Dieser hatte die damalige Leiterin des Pariser The New York Times Büros zusammen mit anderen Journalisten im Elysee Palast empfangen und erteilte ihr – der einzigen Frau unter den Beteiligten – den „baisemain“, den legendären französischen Handkuss zur Begrüßung.
Studien zum Thema Verführung
Elaine Sciolino schreibt: „Still, this kiss was unsettling.“ Beunruhigend war diese Geste für sie. Auf der einen Seite. Auf der anderen Seite empfand sie den „baisemain“ als höchst charmant und einnehmend. Jedenfalls wird dieses Erlebnis der Aufhänger für ihre weiteren Studien zum Thema Verführung als Lebensstil werden. Der Leser lernt bei der weiteren Lektüre manches über den Handkuss als solchen und seine verschiedenen Formen. Wann dürfen die Lippen die Hand berühren und wann nicht?
Mit welcher Kussart verbirgt der Kuss echte Leidenschaft oder stellt sogar die unausgesprochene Frage, ob die Empfängerin des „baisemain „mit dem Handküssenden die folgende Nacht verbringen möchte?
Moderne europäische Leser fühlen sich sofort und ungewollt zurückversetzt in mittelalterliche Zeiten, in denen einer unerreichbaren Edeldame der höchsten Stände durch Ritter, Minnesänger und Edelmänner gehuldigt wurde. Frau ertappt sich dabei, dass romantische Bilder und Visionen auftauchen. Jawohl, Handküsse regen die Fantasie an. Dies hat Mrs. Sciolino auch so empfunden. Das Thema „baisemain“ ist deshalb ein gelungener Einstieg in das Thema Verführung. Das lateinische Wort Séduction – so erklärt sie uns – hat neben der Bedeutung „verführen“ auch die ganz wörtliche Bedeutung „beiseite führen“. Auch Elaine Sciolino führt uns nun beiseite und lässt uns im Folgenden an ihren Streifzügen in die Wissenschaft und Kunst der französischen Verführung teilhaben.
Wenn Schlösser verführen: Stelldichein in Versailles
Die Leser lernen einen Gärtner der legendären Schlossanlagen in Versailles kennen, der gerade ein Buch zum Thema Sex und Liebe in den Gärten von Versailles geschrieben hat. Darin geht es keineswegs um die Amouren des berüchtigten Sonnenkönigs, sondern um ganz moderne Menschen, die Versailles – heimlich wie sie meinen – zu einem Ort für ein spezielles, amouröses Stelldichein auserkoren haben. Darunter sind Prominente und ganz normale Menschen.
Gärtner verführt Touristin
Der Gärtner führt außerdem genüsslich und anekdotenhaft aus, wie es ihm gelang, mit der verführerischen Anziehung des Ortes Versailles eine japanische Touristin zu erobern. Die Verführung wurde über einen ganzen Tag hinweg von ihm zelebriert, wobei er zunächst die Gärten und das Schloss selbst einen bestimmten Eindruck erzeugen ließ. Sie sprachen sozusagen für ihn, nahmen die Frau ein, begannen ein Werk, dass er nur noch vollenden musste. Er vollendet es allerdings mit viel Liebe zum Detail und keinesfalls oberflächlich darauf aus, die Dame in die Laken zu ziehen.
Vielmehr beginnt eine leise Ahnung davon, wie viel Wohlbefinden und Befriedigung allein die Vorbereitungen, die verführerischen Umstände des Ganzen das Gelingen zu einer Freude machen. Fast wie ein Zen-artiges „Der Weg ist das Ziel“ erschließt sich allein in der Erzählung die erotische Spannung, die aus Andeutung, Atmosphäre, Wohlbefinden. Dazu noch romantische Stimmung am Kaminfeuer und am Ende aus einem guten Abendessen entsteht. Es bleibt offen, ob der Gärtner am Ende wirklich Erfolg hatte mit dieser Frau, darauf kommt es offensichtlich auch gar nicht an. Es bleibt bei einer Andeutung. Das Buch wird in Frankreich gern und viel gelesen.
Die Rezensentin ertappte sich bei der Frage, ob ein Buch über Sex in der Anlage von Schloss Sanssouci in Potsdam im preußischen Deutschland Leser finden würde. Sie staunte zusammen mit der Autorin darüber, wie Geschichte und geschichtsgeprägte Orte diesen verführerischen Charme entwickeln können. Vor allem aber darüber, wie stolz die Franzosen auf ihn sind, den verführerischen Charme. Bei näherer Betrachtung allerdings schien der Gedanke von Schloss und Liebe nicht mehr so abwegig …er bekam tatsächlich Charme, ja.
Verführung als Motiv und Motor der Französischen Kultur
Die Weisheit des französischen Gärtners beschreibt Verführung mit “ It’s danger, It’s charm.It’s conviction. And then don’t forget one thing: This is the essence of life! It’s the motor.“ Verführung als gefährlicher, charmanter Motor des Lebens. Fragen wir uns: Haben wir das Leben jemals so betrachtet?
Über Paare, Passanten, Liebemachen und Statistiken
Wir begleiten Elaine Sciolino auf einen Streifzug durch die französische Geschichte, in der vor allem die weiblichen Protagonisten auf ihre Verführerqualitäten hin analysiert werden. Die französische Marianne und Jeanne D’Arc seien beispielhaft genannt. Auch französische Filme werden zum Thema Séduction hinterfragt. Allmählich erschließen sich die Regeln der Geschlechterbeziehungen unter dem Leitstern der Verführung sowohl Mrs. Sciolino als auch den Lesern.
Dating Regeln aus den USA
Obwohl es keine Dating-Regeln wie die amerikanischen gibt, seit 1968 nicht mehr wie Mrs. Sciolino präzise und fast ehrfürchtig feststellt, gibt es ungeschriebene Rituale in den Geschlechterbeziehungen. Ein geheimes ABC von Blicken, Gesten, Berührungen, die sich bis zum ersten Kuss steigern. Man erfährt, wie Paare miteinander und in der Öffentlichkeit umgehen, lernt die Bedeutung eines weiteres Kusses kennen, der „bise“ , der Wangenkuss wird erläutert. Verführung zwischen den Geschlechtern erscheint als Prozess, als langsame Annährung, als Spiel mit vorgetäuschter Gleichgültigkeit bis zum Eingeständnis des gegenseitigen Interesses.
Verführung & Liebe als Zeremonie
„Nacktheit ist sehr brutal anzusehen“
Beziehungen in Frankreich verlaufen anders
Fast könnte man meinen, angesichts solcher fein austarierter Regeln, dass die Geschlechterbeziehung in Frankreich sehr viel mit Strategie und diplomatischem Geschick zu tun habe, was die von der Autorin befragte französische Schauspielerin Arielle Dombasle auch prompt so auf den Punkt bringt: “ The relationship to nudity, the relationship to love, the relationship to men, the relationship to women – all this carries great complexity and great danger. I have felt my whole life that it is extremely positive to engage in combat ….“ Neben allem Wohlbefinden und Gefallen geht es also auch um eine Art Kampf, einen kleinen Krieg, den jede Partei für sich zu gewinnen sucht. Sie rät der Autorin zu einem Dasein als moderne Kurtisane, die vollen Gebrauch auch von den ihr als Journalistin zur Verfügung stehenden Waffen machen solle…gerade auch im Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Resigniert stellt Elaine Sciolino fest, dass Madame Dombasle „einfach zu sexy für sie ist“.
Ein Hoch auf die Französische Verführungskunst
Für ihre Leser zeigt sich in diesem Dialog noch ein weiteres Element der französischen Verführungskunst: Der Intellekt. Intelligenz ist etwas, was Frauen durchaus Vorteile bringt im Ringen mit dem männlichen Geschlecht und geschickt zum eigenen Vorteil eingesetzt werden kann und sollte. Französinnen scheinen diese Spiele zu jeder Zeit zu genießen, während die amerikanische Autorin dagegen eher überfordert wirkt, neben all den praktischen Erfordernissen des Alltags noch diplomatische Strategien der Liebe zu ersinnen.
French affairs – Untreue auf Französisch
Gleichermaßen entgeistert und ebenfalls leicht überfordert reagiert die Autorin – auch hier ganz Amerikanerin – auf einen Rat des ehemaligen Models und der Muse von Karl Lagerfeld Ines La Fressange, die 2009 einmal im Internet als „Die Pariserin schlechthin“ auserkoren wurde. La Fressange erklärt der Autorin frank und frei, alle Theorie zur französischen Kunst der Verführung sei gut und schön, aber wertlos ohne praktische Erfahrung. Kurz, ein französischer Liebhaber müsse dringend her. Das würde der ganzen Untersuchung den letzten Schliff geben. Auf den Protest von Mrs. Sciolino hin, dass sie ihren Ehemann liebe und Kinder habe, antwortet La Fressange cool:“ Umso besser.“
Nicht nur das, La Fressange malt die Affäre mit einem französischen Liebhaber bildhaft aus:“Then you go to Deauville and walk along the sea and eat shrimps until four a.m. And when your husband calls you, you say But no! You’re just imagining you hear the sound of waves in the background.“Alles würde gut sein solange die Affäre geheim bliebe. Der Ehemann brauche über ihr Fremdgehen nichts zu wissen. Es gäbe keinen Grund, ihn unglücklich zu machen. Die kleine Romanze in Paris sollte da nicht stören. Die Autorin habe angesichts ihres Alters keine Zeit zu verlieren….Oh ja, die Französin kann auch ganz pragmatisch sein. Oder sagen wir skrupellos?
Auto Séduction
Es ist spannend zu lesen, wie die Autorin auch im französischen Alltagsleben die allgegenwärtige Verführung mit detektivischer Präzision aufzuspüren versteht. Vom Frauen ansprechen bis zum Sex handelt es sich in Frankreich um eine Verführung des Geistes. Die Autorin erklärt, es muss aber auch gar nicht sexuelles sein. Auch in der Politik, wie im Marketing fände sich flächendeckend das Verführungsmotiv. So findet sie ein Auto Haus, das sich Auto Séduction nennt. Der Inhaber erklärt, der Name dränge sich geradezu auf. Wie wäre es in Deutschland, seine Autos mit dem Slogan zu bewerben: Unsere Wagen verführen sie?
Fazit: Verführung ist ein Versprechen
Elaine Sciolino ist unermüdlich in der Analyse der französischen Verführungskunst.
Natürlich darf auch ein Kapitel zum französischen Essen nicht fehlen. Das öffentliche Leben wird ebenso auf seine verführerischen Qualitäten hin untersucht. Das Ganze hat viel Charme, dennoch haben es der Rezensentin besonders die Kapitel zur Geschlechterbeziehung angetan. Sie findet, dass ein bisschen mehr von dieser französischen Verführungs- und Liebeskunst, die immer mehr verspricht als sie hält, auch dem übrigen Europa recht gut täte. Vermissen wir sie nicht manchmal die Romantik in einer Zeit, in der alles so direkt ausgesprochen wird? Manches wird sie beherzigen wie die Sache mit dem Nacktsein…und abwarten, ob und wie sich das auswirkt.
Das Buch ist in englischer Sprache in einer gebundenen Ausgabe, als Taschenbuch und auch als Kindle Edition erhältlich.
Über die Fanzösische Verführungskultur
Prof. Samy Molcho beschreibt Unverbindlichkeit als einen wichtigen Unterscheid, den die Französische Verführungskultur wählt. In Deutschland gelte immer, wer A sagt muss auch B sagen.
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Flirt Coach Horst Wenzel war wochenlang in Paris unterwegs und hat die Französische Verführungskunst kennengelernt. Sie im Alltag allgegenwärtiger und wirkt speziell in der Metropole ruhiger, bestimmter und einfach verführerischer. Vielleicht auch abgeklärter, als in Deutschland geflirtet wird. Das fängt schon beim Ansprechen an, dies sei direkter. Franzosen setzen Berührungen bestimmter und offensiver ein, als Deutsche Männer. Auch beim ein gutes Bespiel ist das Frauen anschreiben, hier strotzen die Texte Französischer Dating-Börsen nur so vor eleganten Doppeldeutigkeiten und sexuellen Anspielungen. In Deutschlands Tinder Chats, herrscht zum vergleich spießige Langeweile.
Buch Zusammenfassung auf Deutsch-
La Séduction von Elaine Scolio
Verführung ist ein endloses Vorspiel
Und zwar in allen möglichen Lebensbereichen.
Im Film oder in der Werbung. Verführung ist ein endloses Vorspiel, das der fanzösische Regisseur Eric Rohmer in seinen Filmen perfektioniert. Rohmers Figuren flirten miteinander und küssen sich, doch der Film endet damit, dass sie niemals Sex haben. In Frankreich kommt die Erregung weniger durch die Erfüllung als durch das Begehren. Nicht durch den eigentlichen Akt. Das spiegelt sich schon in der Ruhe und dem Charm wieder, den Französische Verführer an den Tag legen.
Frankreich liebt die Provokation durch verführerische Inhalte
Der Handkuss als Kusstechnik der französischen Verführer Schule
Der Atem allerdings sei zu spüren. Wenn der Mund des Mannes die Hand berühre, sei das eine eindeutige Aussage: „du gefällst mir“, ein Anhaltspunkt für eine mögliche Fortsetzung der Begegnung. Die Augen, der spezielle Blick, „Le Régard“, ist der Beginn, das Wort ist die zweite Waffe der Verführung. Mit Worten und Gesprächen findet eine Art intellektuelles Vorspiel statt. Wissen, aber nicht alles enthüllen. Geheimnisse bewahren, indirekt, witzig, scharf sein. Flirten mit Worten. Liebe machen mit Worten.
Es sei keine Freude, sich mit einer Frau zu unterhalten, die nicht möglicherweise seine Geliebte werden könne, enthüllte einer der Interviewpartner von Scolio. Der Garten von Versailles zeigt die Bedeutung von Verführung durch schöne Orte. Versailles ist ein nicht-alterndes Zentrum der Macht, Schönheit und Sexualität.
Es symbolisiert Frankreich als ruhmreiche Nation und das Land hat große Summen aufgewendet, um das Schloss zu restaurieren. Es symbolisiert Geschichte – Frankreich war das erste europäische Land, das eine Kultur der Liebe im Mittelalter geschaffen hat. Der Gärtner Alain Baraton hat einige Bücher über Versailles geschrieben, kürzlich eines über Liebe im Schloss. Er sagt: „Verführung ist ein Spiel. Gefahr, Charm, Überzeugung. Es ist die Essenz des Lebens, der Motor.
Ein wichtiger Grundsatz lautet Man weiß nie, wem man begegnet, „on ne sait jamais“.Es ist der Impuls, jederzeit so gut wie möglich auszusehen. Auch sich gut anzuziehen, wenn man nur eine Zeitung kauft oder zum Bäcker geht. Man wisse nie, wem man begegne, so erläuterten die französischen Kolleginnen der verblüfften Amerikanerin Scolio. Jedes Kompliment auf der Straße mache den Tag strahlender und das lasse sich keine Französin entgehen!
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