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Die Wechseljahre: Was genau passiert im Körper der Frau?

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Jede Frau ist eines Tages von ihnen betroffen: Die Wechseljahre.

Jede Frau ist im Laufe ihres Lebens von den Wechseljahren betroffen. Es handelt sich hierbei um etwas ganz Natürliches. Wann dies geschieht, kann nicht pauschal gesagt werden. Bei manchen Frauen beginnen die Wechseljahre bereits mit Anfang vierzig, bei anderen erst mit Mitte fünfzig.

Wann die Wechseljahre eintreten hängt maßgeblich davon ab, mit wie vielen Eizellen die Frau auf die Welt gekommen ist. Denn Eizellen bilden sich nicht während des Lebens der Frau, sondern diese sind schon bei der Geburt im Körper vorhanden. Je weniger Eizellen bei der Geburt vorhanden sind, desto früher stellt sich der Körper auf den sinkenden Vorrat an Eizellen ein, indem sich der Hormonhaushalt ändert.


Viele Frauen merken zunächst gar nicht, dass sie in die Wechseljahre kommen. Die Periode wird einfach nur ein wenig schwächer und dauert keine fünf Tage mehr, sondern nur noch vier und irgendwann nur noch drei. Irgendwann werden auch die Abstände länger, bis die Tage wieder eintreten.

Beschwerden während der Wechseljahre müssen auch nicht zwangsweise sein! Circa ein Drittel aller Frauen hat keinerlei Beschwerden, ein Drittel hat leichte Beschwerden und nur ein Drittel aller Frauen leidet unter sehr starken Problemen.

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Was passiert in den Wechseljahren?

Während der Wechseljahre ändert sich der Hormonhaushalt der Frau. Die Eierstöcke bilden weniger Östrogen, wodurch der Menstruationszyklus unregelmäßig wird. Dadurch können die Blutungen der Frau plötzlich stärker oder schwächer werden und zudem unregelmäßig kommen.


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Erst wenn die Periode vollkommen ausbleibt, ist die Frau nicht länger fruchtbar. Die Wechseljahre selber sind keine Krankheit, sondern gehören zum Leben einer Frau ganz normal dazu, so wie die erste Periode.

Wechseljahre

Dennoch leiden viele Frauen während der Wechseljahre an bestimmten Beschwerden, wie beispielsweise Hitzewallungen oder Schweißausbrüche, weshalb diese Zeit teilweise als sehr unangenehm empfunden wird. Gerade die Hitzewallungen machen vielen Frauen zu schaffen, da sich das Gesicht rot färbt und man auch im Gesicht sehr stark schwitzt.

Das Wissen, dass das Umfeld dies bemerkt, verstärkt natürlich das Unwohlsein. Auch die Libido sowie die Feuchtigkeit der Scheide können zurückgehen, da der Körper spürt, dass die Fruchtbarkeit der Frau weniger wird. Gerade Scheidentrockenheit kann zu Schmerzen beim Sex führen.

Haut und Haare machen ebenfalls eine Veränderung durch. Das Kopfhaar wird oft dünner und weniger voluminös, die Haut bekommt schneller einen Sonnenbrand und es entstehen leichter Altersflecken. Sonnenschutz ist immer wichtig, doch spätestens wenn man in die Wechseljahre kommt, sollte man auf eine Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor nicht mehr verzichten.

Was hilft gegen die Beschwerden?

Gegen diese Beschwerden helfen oftmals pflanzliche Mittel wie Mönchspfeffer oder auch Traubensilberkerze. Hilft alles nichts und es kommen zusätzliche Beschwerden hinzu, wie Schlafstörungen, Gedächtnisstörungen, Reizbarkeit oder gar Depressionen, kann auch eine Hormonersatztherapie in Erwägung gezogen werden um die Beschwerden zu lindern.

Bei dieser Therapie werden die Hormone, welche der Körper nicht mehr produziert, von außen zugefügt. Hierbei muss allerdings bedacht werden, dass die Gabe von Hormonen die Gefahr für Herzinfarkte und Brustkrebs erhöhen kann. Ärzte geben daher oftmals nur ungerne eine Hormonersatztherapie.

Geraten jedoch Frauen schon sehr verfrüht in die Wechseljahre, beispielsweise mit circa 35 Jahren, kann eine Hormontherapie durchaus sinnvoll sein. Denn die weiblichen Hormone üben eine schützende Funktion im Körper aus.

Beispielsweise beginnt ab Mitte 30 die Knochenmasse sich abzubauen. Die weiblichen Hormone sorgen jedoch dafür, dass dies nur sehr langsam geschieht. Kommt eine Frau erst mit fünfzig Jahren in die Wechseljahre, hat sie noch genügend Hormone in sich, welche bis an ihr Lebensende reichen. Fehlen diese Hormone allerdings schon erhebliche Jahre früher im Körper, steigt das Risiko an Osteoporose zu erkranken.

Die Wechseljahre fallen oft in eine Zeit des Umbruchs

Zu den Beschwerden kommt hinzu, dass die Wechseljahre meist in einen Zeitraum fallen, in welchem sich ohnehin vieles im Leben der Frau ändert. Hat sie gemeinsam mit ihrem Partner Kinder, sind zum Beginn der Hormonumstellung die Kinder gerade in der anstrengenden Pubertät oder sind sogar schon dabei, von zu Hause auszuziehen. Diese privaten Umstellungen können zusätzlich zu den körperlichen Beschwerden die Wechseljahre erschweren.

Ist man plötzlich wieder mit dem Partner alleine, weil die Kinder nun ein eigenes Leben führen, kann dies den Alltag gehörig auf den Kopf stellen. Das zusätzliche Hormonchaos kann dann schnell dafür sorgen, dass gerne mal die Fetzen fliegen.

Zudem empfinden sich viele Frauen ohne Periode nicht mehr als eine richtige Frau. Das Wissen, keine Kinder mehr bekommen zu können, lässt bei vielen das Gefühl entstehen, nicht mehr vollwertig zu sein.

Dabei bietet ein Leben ohne die Periode auch ganz neue Möglichkeiten. Man muss keine Angst mehr vor einer ungewollten Schwangerschaft haben, auch steht man zum Zeitpunkt der Menopause bereits fest im Leben und weiß, was man möchte und kann schon auf einige Ziele zurückblicken, welche man bereits erreicht hat.

Du hast die Wechseljahre bereits hinter dir, und wünschst dir jetzt eine neue Partnerschaft? Aber du findest einfach nicht den Richtigen und du hast irgendwie das Gefühl, dass du eigentlich auch schon „zu alt“ bist, um dich nochmal auf die Suche zu machen?

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Ein Gedanke zu „Die Wechseljahre: Was genau passiert im Körper der Frau?“

  1. Na dann gehöre ich wohl zu dem einen Drittel der Frauen, die eher starke Wechseljahresbeschwerden (wie z.B. Hitzewallungen, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit…) haben oder- wie in meinem Fall- hatten 🙂
    Mir ist es gelungen, die Beschwerden auf natürliche Weise mit regelmäßigem Ausdauersport und Isoflavon Dragees von Dr. Böhm (mit Soja- und Rotklee- Extrakten) in den Griff zu bekommen.
    Eine positive Einstellung gegenüber dem Älterwerden war in meinem Fall ebenfalls hilfreich.

    Liebe Grüße,
    Lisa

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