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Flirten: Das menschliche Balzverhalten

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Wie, wo, weshalb und warum der Mensch flirtet

Alle Fakten zum menschlichen Balzverhalten

Woran denken wir, wenn wir den Begriff „Flirten“ hören?

Für viele schwingt beim Wort „Flirten“ eine negative, sexuelle Komponente mit. Sie verstehen Flirten als primitive Anmache und den Versuch, andere zum Sex zu überreden. Häufig haben diese Menschen vor allem negative Erfahrungen beim Flirten gesammelt. So beispielsweise die Situation, sich mit jemandem gut zu verstehen, und am Ende doch eine Abfuhr zu bekommen und alleine nach Hause zu gehen. Oder auch sich zu verabreden und während des Treffens festzustellen, dass beide überhaupt nichts miteinander anfangen können.


Natürlich tasten wir beim Flirten ab, ob das Gegenüber Interesse an uns hat. Dies ist schließlich die Hauptfunktion, die ein Flirt ausübt. Daneben nehmen Flirts jedoch auch starken Einfluss auf unser allgemeines Sozialverhalten.

Wie hat es sich überhaupt entwickelt, dass der Mensch flirtet?

Im Tierreich lässt sich ein ähnliches Verhalten beobachten. Dieses Verhalten wird als Balz bezeichnet. Aufwendige Tänze, tiefe Brunftschreie und Umeinander-Getänzel gehören hier (je nach Tierart) zum guten Ton und haben einzig das Ziel, das Weibchen zu beeindrucken.

Neben der Funktion herauszufinden, ob das Gegenüber Interesse an uns hat oder eben nicht, nehmen Flirts auf Einfluss auf uns selbst.

Nach einem prickelnden Flirt fühlen wir uns wie auf Wolke sieben. Auch dann, wenn von unserer Seite (noch) keine Gefühle im Spiel sind. Weshalb ist dem so? Ein gelungener Flirt fördert unser eigenes Selbstbewusstsein. Wir fühlen uns vom anderen Geschlecht begehrt. Und mal ehrlich: Was gibt es schöneres als zu wissen, dass andere uns attraktiv finden?

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Was genießen wir eigentlich am Sex?

Ein guter Flirt ist immer eng mit unserer sexuellen Lust verknüpft. Doch was genießen wir überhaupt an Sex? Es ist nicht die rein körperliche Befriedigung, weshalb wir uns nach Sex sehnen.

Stattdessen ist es das Gefühl, von einer anderen Person akzeptiert und angenommen zu werden, wie man ist. Dass eine Person uns in unserer natürlichsten Form, sprich nackt, annimmt und genauso attraktiv findet, wie wenn wir uns in unserer Kleidung verhüllen.

Dieses Gefühl, den anderen vollkommen anzunehmen, können wir alleine durch das Medium Sprache vermitteln. Aus diesem Grund spüren wir auch bereits beim Gespräch mit den Kollegen am Wasserspender, mit unserer neuen Bekanntschaft im Restaurant oder dem Nachbarn im Treppenhaus, ob es knistert, oder eben nicht. Denn der Mensch ist in der Lage, durch die Sprache zu zeigen, ob er sich zu einer anderen Person hingezogen fühlt.

Bedeutet kein Sex, dass wir unattraktiv sind?

Aber wann schlafen zwei Menschen miteinander, und wann nicht?

Wie kommt es, dass zwei Personen in einen Raum eingesperrt werden können, und dennoch keinen Sex haben? Ist dies ein Hinweis darauf, dass beide den jeweils anderen unattraktiv, gar abstoßend finden?

Nein. Ein einfacher Grund kann beispielsweise einfach darin bestehen, dass einer von beiden bereits einen festen Partner hat.

Ein weitere Grund kann in einem zu großen Altersunterschied bestehen. Es gibt Frauen, die stehen auf extrem ältere Männer, wie es auch Männer gibt, die es lieben, eine reife Partnerin an ihrer Seite zuhaben. Doch in der Regel halten wir, wenn wir uns noch in unserer fruchtbaren Phase befinden, Ausschau nach Geschlechtspartnern im selben Alter, damit die Chance auf Nachwuchs am größten ist.

Daneben gibt es auch homosexuelle Menschen, die sich vom anderen Geschlecht einfach nicht angezogen fühlen.

Eine weitere Option kann darin bestehen, dass die beiden aus zwei völlig unterschiedlichen Kulturen stammen und daher nicht viel miteinander anfangen können.

Ob ein Flirt am Ende zu Sex führt, hängt noch von weiteren Aspekten ab. Auch spielen Ansichten wie die Religion, Einstellung zur Politik, die Kultur, der gesellschaftliche Status sowie die sexuelle Anziehung eine Rolle.

Was der Mensch attraktiv findet, beispielsweise ein wenig Übergewicht, besonders kleine oder große Partner, bestimmte Gesichtszüge etc., das ist eine vollkommen persönliche Präferenz und somit von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

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Weshalb fällt es uns oftmals so schwer, zu flirten?

Flirten ist auch heute noch für uns von Bedeutung, da wir über dieses Verhalten herausfinden, ob andere Interesse an uns haben und für eine potentielle Partnerschaft infrage kommen. Doch während das Balzverhalten im Tierreich Jahr für Jahr im Frühjahr erwacht, tut sich der Mensch oftmals schwer damit, zu flirten.

Durch Werbung, soziale Medien etc. bekommen wir eine vollkommen falsche, verzerrte Einstellung zu unserem Körper. Erfahren wir dann auch noch beim Flirten eine Zurückweisung, nimmt dies zusätzlich Einfluss auf unser Selbstwertgefühl, welches rapide herabsinkt. Dadurch trauen wir uns mit der Zeit gar nicht mehr, offen anderen Menschen zu begegnen und ihnen unser Interesse zu zeigen. Unser instinktives Balzverhalten wird im Keim erstickt.

Wir erkennen: Dem positiven Flirt wohnt auch eine psychologische Funktion inne. Er erinnert uns daran, dass wir trotz unserer Selbstzweifel, unserer vermeintlichen Makel oder unseren scheinbaren „Macken“ liebens- und begehrenswert sind. Flirten, tiefen Blickkontakt austauschen, innig miteinander über etwas lachen, all dies trägt dazu bei, dass wir unsere negative Sichtweise uns selbst gegenüber verlieren.

Wer von seinem Umfeld diese Bestätigung erhält, der entwickelt wiederum eine gesunde Einstellung zu sich selbst, wodurch sich auch unser Sozialverhalten verändert. Wir werden verständnisvoller für die Probleme andere, geduldiger, großzügiger, es fällt uns einfacher zu teilen und Rücksicht zu nehmen. Gleichzeitig spüren wir auch, dass wir mehr Energie haben und uns selbst auf einmal Dinge zutrauen, bei denen wir zuvor davon ausgegangen sind, dass wir diese niemals meistern können.

Grund genug, häufiger aktiv zu werden, den ersten Schritt zu wagen, uns unser natürliches Balzverhalten wieder anzueignen und einfach mal zu flirten!

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