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Libidoverlust bei ihr – Weshalb die Lust nachlässt

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Weshalb leiden viele Frauen an Libidoverlust?

Der Begriff „Libido“ bezeichnet die Lust auf Sex. Dass die Libido im Laufe der Partnerschaft geringer wird, ist vor allem bei Frauen ein häufig auftretendes Symptom. Libidoverlust bedeutet, dass das Verlangen mit dem Partner zu schlafen, immer geringer wird.

Viele Frauen leiden selbst unter ihrer geringen Libido. Sie vermissen ihr früheres Begehren, mit dem sie früher den Partner angesehen haben, sie wünschen sich das frühere Sexleben wieder herbei, und doch fehlt einfach die Motivation, sich zum Sex zu überwinden. Zeitgleich haben sie auch oftmals ein schlechtes Gewissen ihrem Partner gegenüber.


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Die Zahl der Menschen, die wirklich asexuell sind, ist sehr gering. Dies bedeutet, dass (fast) jeder Mensch von Natur aus eine gesunde und funktionierende Libido hat. Doch weshalb lässt diese dann vor allem bei Frauen häufig nach? Und wie viele Menschen haben überhaupt dieses Problem?

Wie viele Menschen sind vom Libidoverlust betroffen?

Die Lust auf Sex oder genauer gesagt, die fehlende Lust auf Sex ist ein sehr sensibles Thema, welches nur selten thematisiert wird und in unserer sexualisierten Welt einem großen Tabu unterliegt. Daher sind keine genauen Zahlen bekannt, bei wie vielen Paaren Libidoverlust eine Belastung darstellt.

Daneben ergibt sich das Problem, dass es keine feste Definition gibt, ab wann überhaupt von einem Libidoverlust gesprochen werden kann. Denn selbstverständlich ist es vollkommen normal, dass nicht jeder immer Lust auf Sex hat.

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Libidoverlust entwickelt sich oftmals zu einem Problem in Partnerschaften

Für die meisten Menschen gehört zu einer gesunden Beziehung Sex einfach dazu. Dass man nach einigen Monaten oder Jahren der Beziehung hierbei nicht mehr so häufig Sex hat wie zu Beginn der Beziehung, ist hierbei völlig normal. Schwierig wird es, wenn es beispielsweise nur noch alle par Monate zum Sex kommt und der Partner diesen schmerzlich vermisst, die Partnerin jedoch auch weiterhin gut und gerne darauf verzichten kann.

Dies führt nicht nur aufgrund des fehlenden Sex ansich zu Spannungen. Die ständige Zurückweisung verletzt den Mann, im schlimmsten Fall führt dies irgendwann dazu, dass er fremdgeht und sich die fehlende Aufmerksamkeit und den Sex bei einer anderen Frau sucht.

Stellt hingegen der wenige Sex für beide kein Problem dar, ganz im Gegenteil, so müssen sich beide auch keine Sorgen machen. Es ist schließlich keine Pflicht, regelmäßig miteinander zu schlafen. Die Hauptsache ist stattdessen, dass beide glücklich sind.

Oftmals sind Medikamente der Grund für den Libidoverlust

Einer der Hauptverursacher für eine geringe Libido ist die Pille. Es scheint paradox: Frauen verhüten mittels Hormonen, um sich beim Sex fallen lassen zu können mit dem Wissen, dass sie nicht schwanger werden können, doch als Folge wird die Lust auf Sex immer weniger.

Abhilfe kann darin bestehen, dass die Frau die Pille wechselt. Doch beinahe jede Sorte führt dazu, dass die Lust nach einiger Zeit geringer wird. Empfehlenswerter ist es stattdessen, auf hormonfreie Verhütung umzusteigen. Die einfachste Alternative hierfür ist das Kondom. Doch auch die Kupferspirale, Kupferkette und der Kupferball können mögliche Optionen darstellen.

Daneben haben auch Antidepressiva, Beta-Blocker, Beruhigungsmittel und Antiepileptika eine sinkende Libido als Nebenwirkung.

Doch nicht nur Medikamente alleine sind häufig die Übeltäter. Auch verschiedene psychische Krankheiten lassen die Lust in den Keller sinken. Depressionen oder Angststörungen haben oftmals Libidoverlust als Folge.

Ständig andauernder Stress, beispielsweise auf der Arbeit oder Streitigkeiten in der Familie, die die Seele belasten, können ebenfalls dafür sorgen, dass die Lust immer weniger wird.

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Was kann gegen den Libidoverlust unternommen werden?

Nimmt die Frau die Pille, sollte die erste Überlegung darin bestehen, die Verhütungsmethode zu wechseln. Hierfür ist unbedingt ein Gespräch beim Frauenarzt notwendig. Stellt die Pille nicht das Problem dar, empfehlen wir, einen Arzt aufzusuchen und mit ihm über das Problem zu sprechen.

Auf diese Weise können beispielsweise die Medikamente, mit denen eine Depression behandelt werden soll, angepasst werden.

Daneben ist es natürlich ebenfalls hilfreich, wenn beide sich wieder verstärkt auf den Partner besinnen. Denn unser Alltag besteht in erster Linie aus einem: Stress. Morgens schnell duschen und anziehen, dann schnell zur Arbeit, nach der Arbeit schnell einkaufen gehen, schnell noch etwas essen und dann hurtig ins Bett. Dass bei einem solchen Gehetze keine erotische Lust aufkommt, verwundert wenig.

Wichtig ist es daher, sich auch im Alltag immer wieder genügend Zeit für den Partner zu nehmen. Sich einfach mal mit einem innigen Kuss zu begrüßen, anstelle nur mit dem flüchtigen Schmatzer. Sich nicht nur schnell zur Umarmung zu verabschieden, sondern wirklich fest zu drücken. Einfach mal dem anderen die Schultern zu massieren und ins Ohr zu hauchen, wie sehr man diese Person liebt, ohne sexuelle Hintergedanken.

Denn: viele Männer machen den Fehler, dass sie nur dann ihre Partnerin streicheln, küssen, massieren oder berühren, wenn sie Lust auf Sex haben. Schnell kommt dann von Frauenseite der Vorwurf „du kommst doch nur an, wenn du Sex willst“. Beide sollten sich daher ihre Liebe und Zuneigung zueinander auch einfach mal so zeigen, ohne dass dahinter die Absicht auf Sex steht.

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