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Angst überwinden – Tipps, wie wir unsere Ängste besiegen

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Jeder Mensch hat Ängste, mit denen er sich konfrontiert sieht

Die Ängste des Menschen können vollkommen unterschiedlich sein. Wohl jedem all zu gut bekannt sind Zukunftsängste. Die Angst, ob wir nach dem Studium einen Job bekommen. Ob wir finanziell über die Runden kommen werden. Die Angst, dauerhaft alleine zu sein. Diese Ängste sind eher unbestimmt. Sie beziehen sich allgemein auf eine Unsicherheit.

Ängste können sich jedoch auch auf etwas sehr Konkretes beziehen. Etwa, wenn wir einmal von einem Hund gebissen wurden und infolge uns vor Hunden fürchten. Ängste können sich bis zu einer Phobie steigern.


Sie hindern uns daran, Dinge in Angriff zu nehmen und bringen uns dazu, gewisse Chancen nicht zu ergreifen. Wir nutzen unsere Möglichkeiten nicht, sondern lassen uns von unseren Ängsten leiten und dazu bringen, Dingen aus dem Weg zu gehen.

Die häufigsten Ängste, mit denen gesunde Menschen kämpfen

Der Mensch ist immer der Meinung, dass er ein gänzlich individuelles Wesen sei und absolut niemand verstehe, wie es in ihm aussehe und wie er fühle. Was unsere Ängste anbelangt gestaltet es sich jedoch so, dass wir uns diese mit hunderttausenden anderen Menschen teilen und diese gar nicht so individuell sind, wie wir denken.

Besonders häufig sind Ängste wie

Daneben gibt es auch tieferliegende Ängste, die einen starken Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen nehmen können. So beispielsweise die folgenden Ängste:

  • Angst vor engen Räumen (Klaustrophobie)
  • Panik vor weiten Plätzen (Agoraphobie)
  • Höhenangst(Krophobie)
  • Angst vor Hunden (Canophobie)
  • Angst vor Dunkelheit (Achluophobie)
  • Angst vor Menschen (Soziophobie)

Phobien und Angststörungen hindern den Menschen, ein freies und ungezwungenes Leben zu führen. Wer an Klaustrophobie leidet, wird nicht in der Lage sein, mit dem vollen Fahrstuhl im Hotel in den siebten Stock zu fahren. Wer panische Angst in der Dunkelheit hat, den wird es jeden Tag Überwindung kosten, in Dunkelheit zur Arbeit hin- und abends zurückzukehren.

Phobien und insbesondere Angststörungen lassen sich nicht einfach so in einer Selbsttherapie überwinden. Hier ist es ratsam, den Fachmann aufzusuchen. Anders gestaltet es sich hingegen mit allgemeinen Ängsten. An diesen können wir arbeiten.

 

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Weshalb wir uns mit unserer eigenen Angst konfrontieren müssen, um die Angst überwinden zu können

Wer sein Leben von seinen Ängsten bestimmen lässt, der verzichtet auf viele Chancen und Möglichkeiten, die ihm das Leben bietet. Vielleicht haben wir einen Job in einer ländlichen Gegend angeboten bekommen. Der Job, den wir schon immer haben wollten. Jedoch: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich die Firma einfach nicht erreichen. Keine Chance. Alleine bei dem Gedanken, Auto fahren zu müssen, steigen uns Schweißperlen auf die Stirn. Das Ergebnis? Wir verzichten. Und ärgern uns.

Oder wir haben die Option auf ein Studium an einer Universität, für das wir uns beworben haben. Nur, dass wir extreme Angst haben, dass wir dann alleine sind. Außerdem trauen wir uns nicht zu, uns selbst um den Internetvertrag, Strom und Gas zu kümmern.

Angst zu haben ist ein vollkommen normales Phänomen, das jeder Mensch von sich selbst kennt. Ängste haben die Funktion, uns dazu zu bringen, Situationen zu entfliehen, die uns gefährlich werden können. Früher hat die Angst vor einer dunklen Höhle den Menschen davor bewahrt, diese zu betreten und direkt einer Bärin mit ihren Jungen entgegen zu laufen. Heute sind die meisten unserer Ängste nicht mehr funktional.

Unsere Angst trägt heutzutage dazu bei, dass wir Situationen aus dem Weg gehen, die zu unserer Weiterentwicklung beigetragen hätten, die uns vielleicht sogar Spaß gemacht hätten. Anstelle aus unserer Komfortzone auszubrechen verharren wir in dieser.

Wir erfinden scheinbare Ausreden, mit denen wir uns selbst erklären, warum wir nicht anders handeln können, als wir es tun:

  • Ich kann  mit dem Auto nicht in die Innenstadt zum Shopping fahren weil… die Parkplätze dort so teuer sind
  • Ich kann  mich nicht in Berlin auf meinen Traumjob bewerben weil… meine Mutter es nicht verkraften würde, wenn ich wegziehen würde
  • Ich kann mich auf keine neue Stelle bewerben weil…ich meinen Chef enttäuschen würde
  • Ich kann nicht auf die Party gehen, weil…ich die Adresse nicht kenne und nichts zum anziehen habe.

Das sind die scheinbaren Gründe, die unser Gehirn erfindet und mit denen wir uns das Verharren in der Komfortzone schön  reden. Doch was sind die wirklichen Gründe, die uns davon abhalten, ein glückliches Leben zu führen?

  • Ich kann  mit dem Auto nicht in die Innenstadt zum Shopping fahren weil…ich dafür Autobahn fahren muss und ich wahnsinnige Angst vor dem Auffahren auf die Autobahn habe
  • Ich kann mich nicht in Berlin auf meinen Traumjob bewerben weil…ich dann völlig alleine in einer mir fremden Stadt bin
  • Ich kann  mich nicht in Berlin auf meinen Traumjob bewerben weil…ich Angst habe, dass ich den neuen Aufgaben nicht gewachsen bin und ich versage
  • Ich kann nicht auf die Party gehen, weil….ich nicht glaube, dass ich Anschluss finde und ich den gesamten Abend alleine in der Ecke stehe.

Unsere Ängste halten uns dadurch von Dingen ab, die wir uns eigentlich in unserem Inneren wünschen.

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Frage dich, ob du dich von deiner Angst leiten lässt

Die Angst überwinden, das sagt sich so leicht. Doch wie bringen wir uns selbst dazu, gegen unsere Ängste anzukämpfen? Eine erste Maßnahme besteht darin, sich selbst ehrlich zu fragen, ob unsere Gründe, weshalb wir etwas nicht tun, Ausreden sind, oder ob es sich um echte Gründe handelt. Reden wir die Tätigkeit klein, im Sinne von „Naja, eigentlich interessiere ich mich gar nicht dafür“, oder auch „Das ist mir eh nicht so wichtig“? Dann wird es Zeit, dass wir uns selbst eingestehen „Ich traue mich nicht, weil ich Angst habe, dass…“.

Denn erst, wenn wir vor uns selbst zugeben, dass eine ganz bestimmte Angst uns daran hindert, das Leben so fortzuführen, wie wir es wollen, haben wir den ersten Schritt geschafft, um diese Angst überwinden zu können.

Angst ist ein denkbar schlechter Begleiter

Es ist selten, dass wir heute in unserer Umgebung wirklich um unser Leben bangen müssen. Es gibt Situationen, in denen ist es durchaus gerechtfertigt, auf sein mulmiges Bauchgefühl zu hören. Etwa, wenn wir merken, dass es gleich zu einer riesigen Schlägerei kommt und wir keine Lust haben, involviert zu werden. Oder aber wenn wir Opfer eines Überfalls werden und uns ein Messer vor das Gesicht gehalten wird. Dies sind Momente, in denen wir wahnsinnige Angst spüren. Doch Gott sei Dank werden wir selten Opfer solcher Vorkommnisse.

Stattdessen sind unsere Ängste in den meisten Fällen unangemessen. Wir haben Angst, einen Vortrag vor einer großen Gruppe zu halten. Doch was kann uns passieren? Unsere Zuhörer werden uns nicht anfallen, uns bedrohen oder körperlich verletzen.

Natürlich ist es leicht gesagt, dass die eigene Angst keinen realen Grund hat und daher nicht vernünftig ist. Dennoch existiert sie. Wie also mit ihr umgehen, um dauerhaft die Angst überwinden zu können? Indem wir uns ganz klar vor Augen halten, dass unsere Angst uns vor einer Gefahr bewahren möchte, die gar nicht da ist.

Dadurch wurde allerdings unsere Angst noch nicht bekämpft. Hierfür ist es unausweichlich, dass wir uns selbst mit unserer Angst konfrontieren. Nur, wenn wir uns aktiv in die Situation begeben, die dieses Unwohlsein in uns auslöst, lernen wir, mit unserer Furcht umzugehen und diese zu besiegen.

Weshalb? Ganz einfach. Nehmen wir an wir haben Angst davor, mit dem Auto größere Strecken zu fahren. Überwinden wir uns und setzen uns hinter das Steuer registriert unser Hirn hinterher, dass das gar nicht so schlimm gewesen ist und wir die Fahrt überlebt haben.

Diese Vorgehensweise wird auch als kognitive Verhaltenstherapie bezeichnet. Wir begeben uns in die Situation, in der wir uns unwohl fühlen und besiegen dadurch unsere Ängste. Diese Art der Therapie gelingt jedoch nur, wenn die Betroffenen sich freiwillig in die Situation begeben. Hat eine Person Angst vor Hunden und der gute Freund nimmt daher in guter Absicht seinen Labrador mit, der Betroffene ist jedoch nicht darauf vorbereitet und gar nicht bereit für diese Angst der Konfrontation, wird seine Angst nur verstärkt, anstelle geschwächt. Der Betroffene wird in Zukunft nur noch mehr daran setzen, um Hunden aus dem Weg zu gehen.

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Die Angst überwinden bedeutet Weiterentwicklung statt Stagnation

Ängste und unsere Komfortzone liegen nah beieinander. Wir verharren in unserer Komfortzone, da wir auf diese Weise nicht mit unseren Ängsten konfrontiert werden.

Und das, obwohl unsere Ängste Hinweise auf die Bereiche geben, in denen wir uns am meisten weiterentwickeln können.

Wer weiß, dass er enorme Angst davor hat, einen Vortrag zu halten und daher gerne Präsentationen von anderen halten lässt, würde seinem Selbstbewusstsein etwas Gutes tun, wenn er persönlich die nächste Präsentation übernehmen würde. Je häufiger er Präsentationen hält, desto mehr gewinnt er an Selbstsicherheit, bis diese ihn irgendwann gar nicht mehr stören.

Dies ist natürlich leichter gesagt als getan. Wer von wirklich starken Ängsten geplagt wird, der tut sich natürlich schwer, sich mit diesen zu konfrontieren. Doch so lange wir uns vor diesem entscheidenden Schritt zieren, erzielen wir keine Besserung.

Weitere Maßnahmen die helfen, die Ängste zu besiegen

Abgesehen von der direkten Konfrontation mit der Angst selbst gibt es noch weitere Maßnahmen, die dazu beitragen, dass wir allgemein ausgeglichener werden und auf diese Weise einen lockereren Umgang mit unseren Ängsten finden.

So beispielsweise Meditation. Dauerhaft führt Meditation dazu, dass wir ruhiger werden, zu uns selbst und unserer Mitte finden, wir besser abschalten können und somit auch unsere Ängste loslassen können. Dieses Ziel kann auch durch autogenes Training erreicht werden.

Yoga und Pilates verfolgen einen ähnlichen Zweck, nur dass hierbei die Muskulatur im Körper stärker involviert ist als bei reiner Meditation.

Ähnlich effektiv und zielführend ist die progressiven Muskelentspannung, bei der abwechselnd bestimmte Muskelpartien angespannt und entspannt werden. Durch das starke Anspannen bestimmter Muskelgruppen nehmen wir die anschließende Entspannung umso deutlicher wahr.

Da wir schon beim Thema Muskeln sind: Sport selbst trägt natürlich ebenfalls dazu bei, dass wir uns ausgeglichener fühlen. Gerde beim Joggen bekommen wir einen herrlichen freien Kopf und konzentrieren uns nur auf uns selbst und unsere Atmung. Doch auch Muskelaufbau oder Sportarten wie Volleyball sorgen für einen Ausgleich zum Alltag und helfen uns somit, allgemein ausgeglichener zu werden.

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Doch auch Maßnahmen wie die Ängste in selbstgeschrieben Gedichten, Romanen oder gemalten Bildern zu verarbeiten kann sehr effektiv sein. Die Bilder und Texte müssen nicht zwangsläufig die Ängste thematisieren. In erster Linie geht es darum, dass wir eine Beschäftigung gefunden haben, bei der wir vollkommen abschalten können. Unser Kopf ganz und gar frei ist. Wir nicht nachdenken müssen und die Zeit im Nu verfliegt.

Einen ähnlich intensiven Effekt erreichen wir, wenn wir ein Musikinstrument spielen (jedoch nur dann wenn wir dieses bereis beherrschen. Sind wir noch dabei es zu lernen, kostet uns dies Mühe und Durchhaltevermögen. Doch auch hierbei verlassen wir unsere Komfortzone, weshalb dies durchaus löblich ist.)

Je nachdem, worin unsere Angst liegt, können auch Gespräche mit Freunden uns helfen, diese zu überwinden. Dies hilft jedoch nur dann, wenn die Ängste nicht all zu tief sitzen.

Bei extrem tief sitzenden Ängsten, die unser Leben bestimmen, uns einnehmen und wirklich Panik in uns hervorrufen, sollten wir uns vor dem Gang zum Arzt nicht scheuen. Denn wenn wir in bestimmtem Momenten absolut handlungsunfähig werden, wir gar nicht mehr agieren können, so sind wir auf professionelle Hilfe angewiesen. Mit Meditation und Gesprächen mit Freunden werden wir gegen diese intensiven Ängste nicht ankommen.

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