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Erfahrungsbericht über einen Dreier: Ohnmacht im Pärchenclub

3er Erfahrungsbericht im Swingerclub mit 2 Frauen FFM Dreiererfahrung
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Meine unvergesslichen Erfahrungen aus einer Nacht im Swingerclub

Schon lange wollte ich mal in einen Swingerclub. Vor vier Jahren mit einundzwanzig hatte ich meine erste Erfahrung mit einem Dreier. Davor kannte ich Sex mit mehreren Frauen immer nur aus Pornos und fand den Gedanken sehr erregend, zwei Frauen gleichzeitig zu nehmen. Bisher waren es immer Freundinnen gewesen, die ich einander vorgestellt hatte. Doch heute Nacht, fernab des Alltags, wollte ich diese Freude auf ein neues Level bringen. Dafür habe ich mich überwunden und mich endlich mal in einen Swingerclub getraut.

Erfahrungsbericht Dreier

Und so stand ich mit meiner Freundin Lotta an der Hand vorm Ceasars Palace in Sprockhövel.uns prangerte am Dach des alten, abgelegenen Landhauses ein Schild. In rotem Neonlicht flimmerte darauf in großen Lettern die Aufschrift „Swingerclub“. Wir waren gespannt und etwas aufgeregt. Zwar hatten Lotta und ich gemeinsam schon viele sexuelle Abenteuer erlebt, doch wir wussten, dieser Abend hatte das Potential alles zu toppen. Wir gestanden uns gegenseitig noch mal ein, dass wir aufgeregt waren. Ich holte das Fläschchen „Grunni“ hervor, den grünen Waldmeister- Likör von der Tanke. Wir reichten sie uns gegenseitig und tranken uns zügig den letzten Mut an.


+ Kostenloser Gesprächstermin +

Während wir versuchten Verunsicherung und Kälte mit Grunni runter zu spülen, spiegelte sich das rote Licht in Lottas hübschen blauen Augen. Sie sagte im kecken Ton, „das ich sowas einmal mache, hätte ich mir vor einem Jahr gar nicht vorstellen können.“

Wir erinnerten uns, wie wir uns kennengelernt hatten…

Etwa ein Jahr zuvor verließ ich mit Dennis den Seminar-Raum. Ich rief voller Motivation, „jetzt gehts los zum Limbecker Platz!“ Dennis war einer meiner Coaching-Teilnehmer. Guter Job, interessanter Typ, die Ex-Freundin hatte ihn verlassen. Jetzt sollte ich seinem Liebesleben zum schnellen Glück verhelfen. Mein Beruf ist ungewöhnlich, doch macht er mir extrem Spaß.

Ich bin ein Flirtcoach. Ich helfe Männern wie Frauen dabei, mehr Glück in der Liebe zu finden. Dennis gestand, „ich habe noch nie erfolgreich eine fremde Frau angesprochen. Die reagieren bestimmt alle doof auf mich“. Ich sprach ihm Mut zu, „das ist gar nicht schlimm. Das nennt sich Ansprechangst, das haben eigentlich alle Männer“. Dennis nickte. „Wichtig ist, wie du damit umgehst. Mutig zu sein, heißt nicht keine Angst zu haben, sondern es trotzdem zu tun“, fügte ich hinzu.


+ Aktuelles Eventprogramm +

Ich erklärte ihm, „neue Frauen kennenlernen kannst du quasi überall. Wenn du auf dem Weg zur Arbeit bist, in der Bahn, auf der Straße, beim Joggen, beim Gang zum Supermarkt oder sei es im Einkaufszentrum. Und zu Letzterem gehen wir jetzt hin, um das Ganze zu üben.“

Angekommen am größten Einkaufszentrum von Essen, dem Limbecker Platz, ging an uns eine Vierergruppe kichernder Brünetten um die zwanzig vorbei. Ich ermutigte ihn auf diese zu zu gehen. Dennis hielt ein paar Sekunden inne und meinte zögerlich, „die sehen zwar gut aus. Ich stehe aber nur auf blonde Mädchen.“

Ich merkte, dass dieser Grund von ihm nur vorgeschoben war und schlug geduldig vor, „und wenn du mit den Damen jetzt einfach etwas übst?“ Es half nichts, er zierte sich weiterhin. Ich nahm mir ein Herz den Anfang zu machen und begrüßte die Vierertruppe freundlich. Nach ein paar Minuten war ich um einen frechen Flirt und eine Handynummer reicher. Mich freute, dass das Vormachen geklappt hatte und Dennis staunte, „was, so einfach geht das?“

Erfahrungsbericht Dreier

Daraufhin fachsimpelte ich, „auch wenn es mal nicht klappt, nimmst du immerhin neue Referenz-Erfahrungen für zukünftige Flirt-Situationen mit. Das heißt du kannst nur gewinnen! Auf jeden Fall sammelst du Erfahrungen und lernst, was du beim nächsten Mal besser machen kannst. Und vielleicht gewinnst du zusätzlich ihr Herz.“

Dennis willigte ein, „ok. Das nächste Mal spreche ich welche an.“ Mich ermunterte das Versprechen meines Klienten und ich erklärte ihm, „wenn du eine Frau siehst, die dir gefällt, gehe direkt auf sie zu. Langes Warten sorgt nur dafür, dass du wieder Gründe findest, nicht hinzugehen.

Stelle dir vor, jeder Mensch hat drei Räume in seinem Kopf, in jedem sitzt jeweils ein kleines Männchen drin. Darf ich dir also die drei Stimmen in deinem Kopf vorstellen, sie heißen: der Kritiker, der Macher und der Kreative. Alle sollten irgendwann zu Wort kommen. Das Problem bei den Vorhaben der meisten Menschen ist, dass sie ihren Kritiker zuerst sprechen lassen. Und das bevor der Kreative seine Gedanken mitteilen geschweige denn, der Macher seine Pläne in die Praxis umsetzten kann.“

Dennis fragte mich, „und was bringt mir das jetzt fürs Flirten?“
Ich erklärte, „bring deinen Kritiker beim Flirten die ersten Minuten zum Schweigen. Wenn du eine Frau siehst, die dir gefällt, lass den Macher das Kommando übernehmen und geh auf sie zu. Wenn du sie ansprichst, gib dem Kreativen das Wort. Sage ihr am besten, ‚Hi. Ich will kurz mit dir sprechen, denn ich habe dich gerade gesehen und ich finde du siehst echt attraktiv aus.‘ Das ist ehrlich und sie weiß worum es geht. Bringe so eine direkte Ansprache nicht als Frage rüber, ob sie sich mit dir unterhält. Sondern nutzte dieses Kompliment als sexuell selbstbewusstes Statement, welches du dir als echter Mann erlauben kannst.“ Dennis hatte sich alles auf einem kleinen Block notiert und nickte einsichtig.

In der Masse von Menschen, die in so einem Einkaufszentrum auf Shopping-Tour unterwegs sind, muss man erst mal einen Blick für die schönen Frauen entwickeln. Wir sahen so einige. Doch als ich Dennis zu bewegen versuchte, waren seine Beine wie festgewurzelt. Er ging einfach nicht los.

Nachdem auch zehn weitere Versuche ihn zu Frauengruppen zu schicken scheiterten, war ich kurz vor der Verzweiflung. Immer wieder fand er einen Grund, warum die Ladys nicht in sein Beute-Schema passten. „Zu klein“, „zu groß“, „zu duenn“, „zu dick“, „die hat zu viele Freundinnen dabei“ und wenig später, „nein, die geht gar nicht. Sie ist ja ganz alleine unterwegs“. Bevor ich mit meinem Flirtcoach Einmaleins am Ende war, nahm ich mir vor noch einen letzten Versuch zu unternehmen, um Dennis zum Flirten mit fremden Frauen zu animieren.

Vor uns steuerten zwei hübsche Blondinen auf die Rolltreppe ins Untergeschoss zu. Die Größere von den beiden war Lotta. Ich meinte, „wow. Die sehen ja mal richtig süß aus. Außerdem wirken sie total nett.“ Und meinte lustigerweise, „ich zeige dir jetzt noch einmal komplett wie es geht.“

Ich lief zu den beiden Mädchen auf die Rolltreppe. Mein Kritiker machte brav Siesta in meinem Kopf und so dachte ich gar nicht groß nach, was ich tat. Wie selbstverständlich tippte ich Lotta auf die Schulter und meinte „Hey, sind dir schon mal diese riesigen Säulen im Limbecker aufgefallen. Die habe ich hier noch nie gesehen.“, dabei zeigte ich auf zwei Säulen im Erdgeschoss des Kaufhauses, die mir wirklich gerade zum ersten Mal aufgefallen waren.

Dieser erste Satz war alles andere als perfekt. Erste Sätze müssen nicht perfekt sein, wichtiger ist, dass man diese als Mann überhaupt über die Lippen bringt. Und wichtiger als deren Inhalt ist immer, wie man etwas sagt und wie man zu dem Gesagten steht. Sich zu verstellen und zu lügen bringt einem beim Flirten gar nichts. Frauen spüren das und man selbst fühlt sich schlecht. Und wenn es sich noch so doof anhört, es kommt immer am besten an, wenn man über das spricht worüber man gerade nachdenkt.

Und so zeigte diese eigentlich banale Feststellung zur Bauweise des Kaufhauses als Einstieg bei Lotta eine gute Wirkung. Sie reagierte „ja, die Säulen sehe ich auch zum ersten Mal. Und ich bin hier schon tausend mal lang gelaufen.“ Das Eis war gebrochen. Bevor wir von der Rolltreppe stiegen sagte ich mit einem tiefen Blick in Lottas Augen, „irgendwie gefällst du mir richtig gut. Es ist eine Schande, dass wir uns noch nicht kennen gelernt haben. Ich bin der Horst“. Sie schenkte mir ein süßes Lächeln und stellte sich und ihre Freundin vor. Dann holte ich Dennis ran und brachte ihn ins Gespräch.

Zuvor hatte ich Dennis erklärt, dass es nur zwei Modi beim Flirten mit Gruppen gibt, „erst sprichst du mit allen in der Gruppe und stellst ein grundlegendes Vertrauen her, bis alle dich als neues Gruppenmitglied akzeptiert haben. Danach ist es wichtig, das Gespräch in einzelne Dialoge aufzuteilen, damit überhaupt ein richtiger 1-on-1 Flirt entstehen kann.“ Dennis beherzigte meinen Trick und sprach einfach leiser zu Lottas Freundin, „du siehst so schick aus, du bist bestimmt eine Mode-Studentin“. Diese wand sich ihm sofort interessiert zu. Mich freute, dass unser Coaching schlussendlich auch bei ihm Erfolg zeigte. Dennis schien seine Schüchternheit zu überwinden und kam zum ersten Mal mit einer fremden Frau locker ins Flirten.

Da mir Lottas Art richtig gut gefiel, wollte ich die Chance nutzen, dass ihre Freundin inzwischen ins Gespräch mit Dennis vertieft war. Ich nahm Lotta spielerisch an der Hand und entführte sie um die Ecke. Ich zeigte auf ihre prall gefüllten Einkaufstüten und fragte sie, „entweder du bist Shopping-süchtig oder ihr habt gerade Zara ausgeraubt?“ Lotta scherzte, „das mit der Shopping-Sucht hast du wahrscheinlich richtig diagnostiziert. Aber bei Überfällen und Verfolgungsjagden kriege ich immer Probleme mit meinem Asthma.“ Ich setze noch einen oben drauf, „dann brauchst du wohl zukünftig einen Komplizen, der den Fluchtwagen fahren kann.“ Sie strahlte mich an und fragte, „Kommst du aus Essen?“ Ich grinste, denn die Frage zeigte mir, dass sie Interesse an mir hatte.

„Ich bin in Dortmund geboren, deswegen ist Essen für mich kein Kulturschock.“ Sie wollte mehr wissen, was mich freute. Dann redeten wir über die Kultur-Angebote im Ruhrgebiet und wo wir mal zusammen hingehen könnten. Am Ende meinte ich zu ihr, „komm ich geb dir meine Nummer. Dann unternehmen wir bald mal was zusammen. Hol mal dein Handy raus.“

Die Kunst bei Verführung ist es, diese in kleine Schritte zu zerbrechen. Das gilt auch fürs Nummern holen. Statt nach ihrer Telefonnummer zu fragen, wie es alle Typen tun, habe ich festgestellt, dass es weit erfolgsversprechender ist, wenn ich ihr anbiete meine Nummer einzuspeichern. So hat sie schon mal ihr Handy draußen. Auch bei Lotta gab ich meine Nummer ein und rief mich dann zur Kontrolle selbst an. Nachdem sich die beiden Mädchen verabschiedetet hatten, war Dennis ganz begeistert.

Ich war bereit, neue Erlebnisse zu sammeln. Hier mein Erfahrungsbericht über einen Dreier im Pärchenclub.

Lotta lachte, „wie du mich um den Finger wickelst, hast du deinem Klienten ja gut vorgemacht“. Ich zog den letzten Rest Grunni weg und klingelte vorsichtig an der Tür des Swingerclubs. Nach zwei Minuten, traten wir ins Warme. Am Eingang begrüßte uns dann eine Dame um die vierzig in roten Netzstrümpfen und wies uns an, auf ihre Chefin zu warten. Wir orientierten uns langsam in der ungewohnt neuen Umgebung. Währenddessen tanzte ein lustiges Völkchen im Alter unserer Elterngeneration nackt über den Flur. Dieser Eindruck zerstörte schon mal unsere Vorstellung, es ginge in dem Laden ernst zu. Das Treiben in Swingerclubs hat nichts mit Ernsthaftigkeit zu tun. Es schien offensichtlich ein sexueller Spielplatz für Erwachsene zu sein.

Die Chefin kam. Diese hatte die vierzig sicherlich auch schon passiert, war aber wesentlich hübscher als die Empfangsdame. Sie sprach freundlich und lächelte uns ermutigend zu. Ich überlegte kurz, ob dies eine Einladung für mehr sei, denn während sie uns in ihren Betrieb einwies, rieb sie sich über ihre prallen Brüste.

Wir bekamen eine Führung durch alle Räume. Überall sahen wir nackte und fickende Menschen. „Getränke sind frei! Zwei gemütliche Kamine und ein leckeres Buffet warten auf euch. Handtücher liegen hier bereit. Diese könnt ihr gerne wechseln“, erklärte sie uns. Wir begutachteten alles gründlich und tranken erst mal zwei Malibu-Apfel zur Einstimmung an der Bar.

Wir knüpften erste Kontakte zu dem eigentlich zu alten, aber fröhlichem Völkchen. Mich irritierte nur die Kleidung. Reizwäsche für Männer sieht schrecklich aus. Ich entblößte Lottas perfekt-straffe Brüste und wir ernteten gleich Komplimente. Uns wurde klar, wie alle im Raum Lottas hübschen Körper wie Frischfleisch anschauten. Wenn man hier gar nicht vögeln, sondern als junger, attraktiver Mensch nur Selbstbestätigung suchen sollte, würde dieser nette Ort ebenfalls geeignet sein.

Ich merkte, schüchterne Typen gibt’s auch im Swingerclub. Einzelne an der Theke stehende Männer, die unverständlicher Weise glotzten, statt den wirklich witzigen Gesprächen der offenen Pärchen zu folgen. Denn genau das brachte einem in dem Laden zu schnellem Sex. Theoretisch, wie jedem Club: Offen auf andere zugehen. Mitquatschen, interessant und witzig sein, mitmachen und dann die Situation leiten.

Nur hier sind immerhin schon alle halb nackt und alle wissen worum es geht. Das macht das Spiel wesentlich einfacher. Die Location stimmt. Und bei solch sexuell aufgeschlossenen Frauen muss man auch nicht mit Komplexen rechnen. Ich fand es toll, dass sich die Damen hier frei auslebten, denn das Wort Schlampe finde ich schrecklich. Für mich gibt es keine Schlampen. Es gibt nur Frauen mit viel oder mit wenig Erfahrung. Und ich bevorzuge erfahrene Frauen.

Wir gingen in den Pärchen Raum und suchten uns eine freie Stelle. Sie kniete sich vor mich und schaute mir, während sie mich verwöhnte, tief in die Augen. Ich finde es wichtig, dass man als cooles Pärchen gut eingespielt ist. So mussten wir in dieser Szene zum Beispiel gar nicht mehr quatschen. Das Beste ist doch, wenn jeder von dem anderen weiß, was er gerne mag.

Auf mich wartete in dieser Nacht jedenfalls ein sexuelles Traumprogramm. Lotta war auf Hochtouren. Neben uns ließ sich ein fetter, ziemlich unästhetischer Typ seinen kleinen Ringelpenis von einer jungen zierlichen Lady blasen. Er war an Tauschen interessiert, ich spielte auch mit dem Gedanken. Doch Lotta wollte absolut nicht, ich konnte es ihr nicht verübeln. Sie mag Gruppensex nur mit mir und weiteren Frauen. „Später vielleicht“, sagte ich zu den beiden. Mit „wir gehen erst mal saunen!“ verabschiedeten wir uns auf der gut gefüllten Liegefläche im Pärchen-Raum.

Doch auf dem Weg zum Wellnessbereich sahen Lotta und ich eine attraktive Brünette ganz alleine im Flur stehen. Sie war wohl etwas über dreißig, hatte dieses Alter aber offensichtlich wohlerhalten überschritten. Mit Lotta an der Hand ging ich zu ihr hin. „Hey, du bist echt süß und stehst hier komplett alleine rum. Was machst du falsch?“ Sie antwortete lächelnd, „Danke, ihr seid auch echt süß. Ich muss kurz aufs Klo.“

Wir stellten uns vor und währenddessen streichelten wir einander ganz nebenbei gegenseitig zärtlich über die Unterarme. Sie hieß Katrin. Zwei Minuten später kam sie wieder und als sei es das normalste auf der Welt, ohne große Worte, küsste sie einfach erst mich und dann Lotta. Sie meinte, „wo wollt ihr beiden mit mir spielen?“ Ganz ohne zu suchen hatten wir eine Frau für einen Dreier gefunden. Ich merkte schon, wie Typen um die beiden Schönheiten an meiner Seite herumschlichen. Ich teile Frauen lieber ganz no-homo mit guten Kumpels. Meinen Wings. Und gerade waren keine Wings hier, deswegen sagte ich ganz egoistisch, „lasst uns in den Pärchen-Raum gehen.“ Denn dieser war nur für Typen mit Frau bestimmt. Wir kämpften uns durch eine kleine Horde wichsender Kerle, die die Pärchen von der Tür aus beobachteten.

Meine bisherigen Erfahrungen mit Dreiern kamen mir nun zugute.

Angekommen auf der Spielwiese fingen wir an einander zu streicheln und küssten uns leidenschaftlich. Ich meinte, wie auch schon öfter bei anderen Dreiern in der Anfangsphase, „wir spielen jetzt das Spiel Überfordern. Immer zwei kümmern sich um eine Person von uns Dreien. Diese liegt dann in der Mitte.“ Das starke an dem kleinen Spiel ist, dass sich immer zwei auf eine Person konzentrieren, die diese Gefühle einfach annimmt. Die anderen beiden haben eine klare Aufgabe: nämlich der Person in der Mitte gute Gefühle zu verschaffen. Mit dieser klaren Abfolge kommt es nicht zu Eifersucht.

Die andere stabile Konstellation, die bei FFM-Dreiern gut funktioniert ist, dass alle drei fair aufgeteilt untereinander rummachen. Das ist wie ein Dreieck. Wenn die Frauen um deine Aufmerksamkeit konkurrieren, hast du verloren. Denn dann musst du diese aufteilen und es gibt einen Wettbewerb um dich. Das mag einem als Mann schmeicheln, für gut funktionierende Dreier-Verhältnisse ist dies allerdings nichts. 

Solch eine Konstellation mit zwei Frauen funktioniert nur, wenn sich die Damen ebenfalls das gleiche Maß an Zuneigung schenken. Dann gibt jeder in der Dreiergruppe je fünfzig Prozent an die anderen beiden. Jeder und jede empfängt so hundert Prozent Aufmerksamkeit. Andersrum teilst du deine hundert Prozent auf und du erhältst zwar mehr, die Damen bekommen jedoch keine volle Zuneigung und das Dreieck ist instabil. Es bricht auseinander.

Schwierig ist es, wenn beide Frauen erwarten, gleichzeitig empfangen zu können. Denn dann muss man sich immer aufteilen und eine fühlt sich benachteiligt. Sehr tricky, denn durch dieses schlechte, leicht eifersüchtige Gefühl der Benachteiligung zu Anfang, platzen schon viele FFM-Dreier bevor es richtig ans Ficken geht. „Wir fangen mit dir an“, sagte ich zu Katrin.

Wir legten sie in unsere Mitte. Lotta und ich überforderten sie wirklich regelrecht entlang ihres ganzen Körpers. Katrin stöhnte und war nun richtig geil auf uns. Dann legte ich Lotta in die Mitte und Katrin und ich zogen das gleiche bei ihr ab. Katrin leckte sie mit viel Freude, während ich mir eines der vielen rumliegenden Gummis schnappte und Katrin hart von hinten nahm. Schon jetzt glotzen uns alle Kerle wie bekloppt an. Denn es war ja klarer Männer-Überschuss und es nirgends schien es Dreier mit zwei Frauen zu geben. Das Spiel ging spaßig weiter und auch meine Überforderung ließ nicht lange auf sich warten. Kurz gesagt, ich genoss.

Nach dem Dreier saßen wir wenig später in der finnischen Sauna. Ich erinnerte mich an die Erfahrungsberichte über einen Dreier eines Bekannten, schob diese Gedanken aber wieder schnell beiseite. Wir führten in der Saune auf skurrile Weise eine regelrechte Fachdiskussion über Analsex mit einer Frau, die mich erschreckender Weise an meine Mutter erinnerte. Währenddessen zelebrierte ihr stehender Mann Rainer den Sauna-Aufguss, indem er uns allen mit seinem Handtuch sehr engagiert warme Luft zu fächelte. Ich mag an diesen Menschen, dass sie Hedonisten sind. Sie sind offen und leben sich aus. Trauen sich das, wozu neunzig Prozent der Bevölkerung zu verklemmt wären.

Rainer und ich beschlossen, das Sauna-Erlebnis mit einem Sprung ins eiskalte Schwimmbecken des Außenbereichs zu vollenden. Er ging ins Wasser und auch ich sprang übermütig und vielleicht auch etwas zu angebermäßig vom Beckenrand. Es war schweinekalt und ich wurde sofort hellwach. Ich hatte das Gefühl, dass meine Haut gefror. Nach zwei Runden durch den Pool zog ich mich aus dem eiskalten Wasser. Es tropfte an mir ab. Ich stapfe den Steinboden entlang und die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich, „bisher alles gut – Dreier – nette Leute – wo ist mein Handtuch?“ Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen, ich sagte noch, „Süße, wo ist mein…“

Stille. Absolute Stille. Fliege ich? Mein Körper fühlte sich viel leichter an als sonst. Sorgenfrei. Ein total wohliges Gefühl, durchströmte meinen Körper. Es ähnelte einem Orgasmus. Alles war sehr hell. Schlagartig wurde es wieder laut und mich lächelten die zwei besorgten Gesichter von Lotta und Katrin an. Mein erster Gedanke war, „hey cool. Was für ein schönes Gefühl, du hast gerade Sex mit den beiden“.

Doch dann realisierte ich erst was passiert war. Ich lag mit dem Rücken auf dem Steinboden. Leute drängten sich um mich. Mein Kreislauf war wegen dem schnellen Wechsel von heiß auf kalt abgeschmiert. Ich war einfach umgekippt und bin mit dem Hinterkopf auf den Marmorstein geschlagen. Danach hatte ich mir den Rücken an den Verzierungen der Steinwand übel aufgeschürft.

Auf der Spielwiese neben uns unterbrachen alle schlagartig ihr frivoles Treiben, nach dem wohl sehr lauten Geräusch meines harten Aufpralls. Statt Sex wurde sofort von allen Seiten Hilfe angeboten. Oder es waren zumindest sorgenvolle Gesichter zu sehen. Das hat mir gezeigt, wie unglaublich hilfsbereit alle in dieser Swinger-Szene sind. Die Menschen sind trotz Erregung stets auf das Wohlergehen der Anderen bedacht.

Nachdem ich verarztet war und mich wieder erholt hatte, wurden wir müde und nach einer letzten Nummer entschlossen wir uns zu gehen. Am Ausgang traf ich auf eine schlanke, schwarzhaarige Russin Mitte zwanzig. Sie und ihr Typ hatten sich schon mehrfach nach mir und meiner Süßen umgeschaut. Ihre Begleitung sah ähnlich aus wie ich, nur zehn Jahre älter. Ich deutete dies als ein gutes Zeichen.

Er schimpfte, „verdammt Liebling, ich hab den Schlüssel oben bei den Schränken vergessen“ und stampfte trotzig wieder die Treppe hoch, während sie im Flur wartete. Augenkontakt von mir, wie ich es sonst auch in normalen Clubs vorm Ansprechen mache. In dem Moment vorm Ansprechen könnte man meinen Blick als, „kritisches Duck-Face mit Augenspiel“ beschreiben, wurde mir letztens gesagt. Sie fing den Blick interessiert auf, versuchte ihn zu deuten und lachte mich dann herzhaft an. Augenkontakt Check.

Ich ging direkt auf sie zu, nahm ihre beiden Hände in meine. Ich hauchte in ihr Ohr, „schade, dass wir uns die ganze Nacht verpasst haben.“ Sie entgegnete ein relativ unsouveränes „Tja“, lächelte verlegen und wurde rot. Ich küsste sie und sie machte mit. Ihr Typ kam wieder und ich meinte zu ihm, „Wir haben gerade festgestellt, dass wir uns nicht hätten verpassen dürfen.“ Er schaute prüfend auf Lottas Straffe Möpse und sagte „Ohja. Das ist in der Tat schade. Wir können das ja nachholen.“ Ich tauschte mit seiner russischen Freundin Nummern. Und während im Hintergrund die letzten alten Nackedeis herumsprangen verabschiedeten wir uns freundlich.

Als wir ins Auto stiegen bekräftigte Lotta noch mal ihr ausschließliches bi-sexuelles Interesse, „ich will keine anderen Typen dabei. Aber wir können gerne zusammen die Russin verführen.“ Vorfreude auf das nächste Abenteuer mit dieser tollen Frau stieg in mir auf. Es schien, dass dem nächsten Erfahrungsbericht über einen Dreier nichts im Wege steht. So verschwanden wir gemeinsam in die Morgenröte.

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