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Plötzlich ist das eingetreten, was wir nie geglaubt hätten.

Wir sind nicht mehr zusammen. Getrennt. Aus. Vorbei. Auf nimmer Wiedersehen. Das war es. Der nächste große Schritt? Die Trennung bewältigen.

Vom einen auf den anderen Tag gehen wir jetzt als Single durchs Leben. In den letzten Wochen kam es häufiger zum Streit. Doch dass die Beziehung tatsächlich scheitern wird, damit haben wir nicht gerechnet. Jetzt stehen wir da. Alleine. Und wissen nicht, wo uns der Kopf steht.


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Bei einer überraschenden Trennung überwältigen uns zahlreiche Gefühle

Trennungen sind grausam. Das Schlimmste daran ist das Gefühl der Ohnmacht. Offenbart uns der andere, dass er sich trennen möchte, bleibt uns nichts, das wir dagegen unternehmen können. Wir können weinen, schreien, flehen, doch am Ende nützt alles nichts. Wir sind wieder alleine.

Wir kämpfen mit dem Verlust des Partners. Mit dem Gefühl der Einsamkeit. Mit Wut. Mit Enttäuschung. Mit Trauer. Mit dem Wissen, dass wir (am Ende) mehr geliebt haben als der andere.

Und auch mit Angst. Angst vor dem Alleine sein. Angst, nie wieder jemanden zu finden. Angst vor der Wohnungssuche. Angst vor den höheren Kosten, die auf einen Einzelhaushalt zukommen. Angst vor all den Dingen, die unser Partner bzw. unsere Partnerin für uns erledigt hat. Angst zu verbittern. Angst, abends alleine in eine leere Wohnung zu kommen. Angst, in ein Loch zu fallen und aus diesem nicht mehr heraus zu finden.

Ein Gefühlswirrwarr, das uns immer wieder überkommt und dazu führt, dass wir uns elendiger denn je fühlen.

Sei dir selbst etwas wert

In unserer Verzweiflung hoffen wir oftmals, den anderen noch umstimmen zu können. Wir rufen ihn immer wieder an. Klingeln an seiner Türe. Wir flehen immer wieder, es nochmals zu versuchen. Doch der andere bleibt standhaft und weist uns immer wieder zurück. Und mit jeder Zurückweisung sinkt nach Selbstwertgefühl noch ein bisschen mehr.

Und das, obwohl unser Selbstwert ohnehin schon gänzlich am Boden ist. Haben wir die Entscheidung zur Trennung selbst getroffen, haben wir uns aktiv für ein Leben ohne den derzeitigen Partner entschieden. Wurde hingegen mit uns Schluss gemacht, überkommen uns zahlreiche Selbstzweifel.

Die Trennung bewältigen? Davon sind wir meilenweit entfernt.

Hätten wir mehr für die Beziehung tun sollen? Hätten wir uns häufiger zurücknehmen sollen? War es ein Fehler, dass wir manchmal den Pärchenabend verschoben haben, um zum Sport gehen zu können? Hätten wir häufiger herunterschlucken sollen, was uns im Kopf umher ging? Haben wir uns zu sehr gehen lassen? Ist es unsere Zunahme gewesen, die Grund zum Anlass gegeben hat, dass er/ sie sich neu verliebt hat?

Sind wir daran Schuld, dass er/ sie uns betrogen hat? Haben wir den anderen durch unser Verhalten in die Arme eines anderen Menschen getrieben?

Wir wissen es nicht.

Bestimmt haben auch wir unseren Teil dazu beigetragen, dass die Beziehung auseinander gegangen sind. Doch wir tragen mit Sicherheit nicht die alleinige Schuld!

Die Trennung bewältigen und den Schmerz verarbeiten

Routinen helfen dir, den Alltag zu überstehen

Vielleicht hast du innerlich bereits geahnt, dass eure Beziehung in die Brüche geht. Schon seit Monaten hat sich etwas zwischen euch geändert. Geredet habt ihr kaum noch. Jeder von euch ist seinen eigenen Interessen nachgegangen. Jedes Mal, wenn du abends nach Hause gekommen bist und gemerkt hast, dass die Türe abgeschlossen ist, hast du innerlich aufgeatmet weil du wusstest, dass du noch deine Ruhe hast.

Trotzdessen hat dir die Beziehung irgendwie Halt und Stabilität gegeben. Obwohl ihr euch emotional nicht mehr einander geöffnet habt wusstest du, dass wenn es hart auf hart kommt und etwas Schlimmes passieren würde, du nicht alleine dastehst.

Doch genau das tust du jetzt.

Und obwohl dir die Beziehung am Ende nicht mehr viel gegeben hat, stehst du jetzt dennoch vor einem Scherbenhaufen und weißt nicht, wie du den Alltag überstehen sollst. Du zweifelst daran, dass du die jemals die Trennung bewältigen wirst.

Gerade in dieser Situation sind Routinen deine Retter.

Routine. Dieses Wort klingt zunächst schrecklich. Schließlich sind Routinen und Gewohnheiten genau das, was uns meist langweilt und dazu beiträgt, dass wir uns nicht weiter entwickeln und auf der Stelle treten.

Geschieht jedoch ein Ereignis, welches uns den Boden unter den Füßen wegzieht, helfen uns Routinen, durch den Tag zu kommen. Vor allem feste Regelmäßigkeiten für den Feierabend sind ein absolutes A und O, damit wir abends nicht zuhause sitzen und in Selbstmitleid versinken.

Regelmäßigkeiten wie der Volleyballverein am Dienstagabend oder das Training im Fitnessstudio alle zwei Tage. Regelmäßigkeiten, wie dass du ab jetzt jeden Mittwoch Freunde von dir zum gemeinsamen Kochen einlädst. Regelmäßigkeiten, wie der allabendliche, einstündige Spaziergang bei dir um den See herum. Das Joggen gehen, bei dem du den Kopf frei bekommst. Einfach das, was dir gut tut.

Je mieser es uns geht, desto stärker neigen wir dazu, uns zu verkriechen und uns in unseren vier Wänden einzuigeln. Abend für Abend hocken wir zuhause auf unserem Sofa, blasen Trübsal, pfeifen uns eine Pizza oder einen Döner rein und ertränken den Frust in Alkohol oder vernichten Eisbecher um Eisbecher, Schokolade um Schokolade und Kekspackung um Kekspackung.

Wir fühlen uns immer elendiger. Nicht nur, dass wir immer noch ein mieses Selbstwertgefühl aufgrund der Trennung haben. Zusätzlich sind wir jetzt jeden Morgen verkatert oder wissen genau, dass wir Tag für Tag viel zu viele Kalorien zu uns nehmen und immer dicker werden. Wir sind bleich, aufgequollen und haben dicke Augenringe.

Es geht immer weiter bergab und wir finden einfach keinen Ausweg.

Genau das passiert, wenn wir für unsere Abende keine Beschäftigung haben.

Geh den Dingen nach, die du früher geliebt hast

Fast alle Menschen geben gewisse Tätigkeiten ihrer Beziehung auf. Der Grund hierfür ist meist, damit mehr Zeit mit dem Partner verbracht werden kann. Oftmals merken wir während der Beziehung gar nicht so richtig, dass wir diese Tätigkeiten vermissen.

Das kann das regelmäßige Schwimmen gehen sein. Das Basteln am Modellauto. Die Motorradausflüge, die direkt ein komplettes Wochenende einnehmen. Der komplette Tag, den wir in Stille beim Angeln verbringen. Oder wilde Partynächte mit unseren Freunden.

Nimm diese Tätigkeiten wieder auf.

Unternimm aktiv etwas gegen das Gefühl der Hilflosigkeit

Spricht der andere die Trennung aus, kommt zu all unseren negativen Gefühlen noch ein Weiteres: Das der Hilflosigkeit. Wir können absolut nichts an der Entscheidung des anderen, sich von uns zu trennen, zu verändern. Dieses Gefühl der Hilfslosigkeit ist brutal schmerzend.

Hiergegen können wir allerdings etwas unternehmen. Beispielsweise haben wir nach wie vor die Macht über uns selbst und unseren Körper. Wir können entscheiden, wann und wie viel Sport wir machen. Wir haben es in der Hand, nach welchem Trainingsplan wir trainieren. Es bestimmen, wie wir uns ernähren.

Du hast das Gefühl, dir gleitet alles aus den Händen? Dann kann es ein umso beruhigenderer Faktor sein, dass Training nicht nur für mentalen Ausgleich sorgt, sondern der Sport etwas ist, worüber du alleine die Macht und die Verfügungsgewalt besitzt. Dies hilft enorm wenn wir die Trennung bewältigen und den Schmerz verarbeiten wollen.

Du bist mittlerweile gut über die Trennung hinweg gekommen? Du fühlst dich zudem bereit für etwas Neues, doch in deinem Alltag lernst du keine Frauen kennen? Dann erkundige dich doch gerne bei uns nach einem Flirtcoaching für Männer. Unsere Flirtprofis zeigen dir, wie es dir gelingt, in deinem Alltag attraktive Frauen kennenzulernen. Damit auch du endlich glücklich wirst. Wir freuen uns auf dich!

Hier findest du weitere Tipps, wie du die Trennung bewältigen kannst: 

5 Trennungssprüche, die deine Beziehung fair beenden.

Neue Beziehung nach Trennung – Wenn direkt ein neuer Partner her muss

Zweifel nach der Trennung: Woher sie kommen und was du dagegen tun kannst

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Caro

Carolin beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Persönlichkeitsentwicklung und Dating. Nach einem Masterstudium in Kulturwissenschaft hat die gebürtige Esslingerin ihren Weg als Leiterin des Redaktionteams der Flirt University gefunden. Sie entwickelt regelmäßig neue Coaching Methoden und analysiert für unsere Kunden Chats aus dem Online Dating und hat somit schon so mancher Liebe auf die Sprünge geholfen.

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